
Sommerhitze: Ein Hauptverursacher von Gussfehlern?
2025-07-21 09:59Beim Grünsandguss führt erhitzter Sand immer zu einer höheren Ausschussrate, höheren Bentonitkosten und zahlreichen Defekten: Sandeinschlüsse, Rauheitsdefekte, Nadellöcher, Poren, Sukkulenten und Schäden durch den Feuchtigkeitsverlust der Sandform.
Laut einem aktuellen Experiment in einer Eisengießerei schwankt die Sandtemperatur zwischen 32 °C und 193 °C (siehe Abb. 3). Wie kühlt man den Sand also richtig ab und reduziert den Verlust? Die Erklärungen finden Sie unten.
Nach dem Ausschütteln sollte das Kühlsystem den Sand unterschiedlicher Temperaturen gleichmäßig mischen. Durch den Homogenisierungseffekt ändert sich die Sandtemperatur im System allmählich und ohne plötzliche Schwankungen. Für eine effektive Kühlung muss die Kontaktzeit zwischen Wasser und Sandpartikeln ausreichend sein. Gleichzeitig muss die Feuchtigkeit durch Verdampfen entfernt werden.
Um den heißen Sand zu verdampfen, muss die entsprechende Wassermenge hinzugefügt werden. Der Feuchtigkeitsgehalt muss daher entsprechend den Formanforderungen streng kontrolliert werden. Darüber hinaus trägt die Zugabe von Bentonit zum Sandkühlsystem zur Effizienzsteigerung bei.
Die strikte Kontrolle der Feuchtigkeit und Sandgleichmäßigkeit des Systems trägt maßgeblich zur Gleichmäßigkeit des dem Formprozess zugeführten Ersatzsandes bei. Vor dem Mischen des Sandes ist es notwendig, Temperatur und Feuchtigkeit des fallenden Sandes effektiv zu mischen und zu kontrollieren. Dies kann die Kapazität der Verdichtungssteuerung in der Produktionslinie erhöhen.