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Keramikschaumfilter: Ein vielseitiges Material, das zahlreiche Branchen prägt

2025-08-18 09:32
Schaumkeramikfilter, deren Geschichte bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, haben sich seit den 1960er Jahren dramatisch weiterentwickelt, als die Imprägnierung mit organischem Schaum ihre Produktion revolutionierte. Mit einer ultrahohen Porosität von 80–90 % – weit mehr als die 30–50 % herkömmlicher poröser Keramik – bieten sie dank ihrer schaumartigen, miteinander verbundenen Porenstruktur eine überragende Filtrationsleistung und mehr.


Die weltweiten Fortschritte sind bemerkenswert. Führende Hersteller wie Astro und Selee aus den USA beherrschen die automatisierte Großproduktion mit Mikrowellentrocknung und computerüberwachten Brennöfen. Ihre Produkte eignen sich hervorragend zum Filtern geschmolzener Metalle: von Aluminium- und Kupferlegierungen (mit Cordierit-/Aluminiumoxid-Mischungen) bis hin zu Hochtemperaturstählen (mit SiC-basierten Filtern) und verbessern so die Gussqualität branchenübergreifend.


In den letzten Jahrzehnten haben sich die Anwendungsgebiete erweitert. Schaumkeramik dient als Katalysatorträger in Autoabgassystemen, unterstützt die Abwärmerückgewinnung und reinigt Wasser und Luft – und ist damit im Umwelt- und Energiesektor von unschätzbarem Wert.


Obwohl China erst später mit der Erforschung poröser Keramik begann, sind Fortschritte erkennbar: Kommerzialisierte Produkte finden mittlerweile Eingang in den Automobil- und Maschinenbau. Mit dem technologischen Fortschritt entwickelt sich Schaumkeramik immer mehr zu einem Schlüsselmaterial und fördert Effizienz und Nachhaltigkeit in globalen Industrien.


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